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Rendern


    Bei der Erstellung der Ausgabe werden die Ebenen der Komposition sowie die Masken, Effekte und Eigenschaften der einzelnen Ebenen frameweise in eine oder mehrere Ausgabedateien gerendert. Wenn es sich bei der Ausgabe um eine Sequenz handelt, erfolgt das Rendern in mehrere aufeinander folgende Dateien.

    After Effects bietet verschiedene Formate und Komprimierungsarten für das Rendern der Ausgabe. Die Wahl des Formats richtet sich nach dem Medium, auf dem die fertige Ausgabe abgespielt wird, oder nach den Hardware-Anforderungen, wie beispielsweise nach dem Videobearbeitungssystem.

    Filme können zu den verschiedensten Zwecken gerendert werden, wie zum Beispiel:

    • Zum Abspielen auf Systemen, auf denen eine Anwendung für die Filmwiedergabe installiert ist (wie Apple QuickTime Player).
    • Zur Aufnahme auf Videobändern, die später auf NTSC- und PAL-Fernsehgeräten abgespielt werden können.
    • Zur Aufnahme eines 35-mm-Films für die Bearbeitung als Kinomaterial.
    • Zum Abspielen von DVDs, CD-ROMs oder als Streaming-Video über das World Wide Web.
    • Zum Import in nicht lineare Bearbeitungssysteme, wie Avid oder Media 100, für die endgültige Ausgabe.
    • Zum Senden über HDTV.

    Zum Rendern eines Films oder eines Videos benötigen Sie Hardware für die Film- oder Video-Übertragung, oder Sie müssen die Dienste eines entsprechenden Fachdienstleisters in Anspruch nehmen.

    In After Effects befindet sich eine Renderliste, in der Sie angeben können, welche Elemente mit welchen Einstellungen gerendert werden sollen. Die Renderliste ermöglicht es Ihnen, beliebig viele Kompositionen in beliebiger Reihenfolge automatisch zu rendern. Es ist auch möglich, jede Komposition gleichzeitig in mehrere Ausgabeformate zu rendern.

    TippSie können die Renderliste drucken, indem Sie "Datei" (Windows) bzw. "Ablage" (Mac OS) > "Drucken" wählen.